Wer die letzten 12 Monate auf meinem Instagram-Profil war, wird sicherlich gähnende Leere entdeckt haben. Ein Bekannter fragte mich diesbezüglich, ob ich wegen Midjourney und Konsorten das Handtuch warf. Nein. Im Gegenteil, ich bin ein großer Befürworter künstlicher Intelligenz, Open AI half mir sogar bei zwei Album-Designs, zu denen mir Ideen fehlten. Ein weiteres mal brauchte ich einen Totenschädel mit ganz konkretem Lichteinfall. Es ist tatsächlich hilfreich, wenn richtig genutzt. Wenn ich ein KI-generiertes Bild unbearbeitet als künstlerische Leistung anpreise, ja dann werfe ich gerne das Handtuch.

Jedenfalls ist die Mythologie und ihre Reihen „Greek“ & „Egypt“ seit nunmehr einem guten Jahr vorbei, mit „This is where Death begins“ schloss ich das Kapitel ab, sogar die extrem kurze Reihe „Children of Beksinski“ ließ sich darin verewigen. Wozu also noch weiter auf dem Olymp verweilen? Ich habe alle mir wichtig erschienenen Elemente genutzt, ich bin mit mir im Reinen. Was also kommt danach? Vielleicht nochmal Etwas in Richtung Ägypten aber das packt mich aktuell nicht.

Vor wenigen Tagen sah ich meinen Lieblingsfilm „Even Horizon“ auf Paramount+ kurz nach einer Runde Warhammer 40.000 (für die Interessenten: Chaos Space Marines Black Legion vs. Tyraniden). Und am selben Tag sprach ich zusätzlich über das Spiel „Darkwood“, wie sehr es mich packte. Diese drei Komponenten brachten mich dazu, nach fast einem Jahr wieder eine Illustration zu zimmern: Knochensklave. Und so wird die neue Reihe vielleicht auch heißen, die Knochensklaven. Vielleicht.

Mitunter kommt dann auch wieder die Odland-Novel wieder in die Gänge. Vielleicht.